Was ist und was will die Transition Town Initiative Grafing?

"Das Wertvollste im Leben ist die Entfaltung der Persönlichkeit und ihrer schöpferischen Kräfte."

                                                Albert Einstein 

Über Transition Town Initiativen allgemein

Wegen der Herausforderungen, die mit Klimawandel und Peak Oil verbunden sind, ist 2006 auf Initiative des irischen Permakulturisten Rob Hopkins und Studenten des Kinsale Further Education College hin in Irland das Transition Town Netzwerk entstanden.

  

Zentral ist die globale Abhängigkeit von Erdöl. Daher werden Wege gesucht, wie man einen guten Übergang in eine postfossile, relokalisierte Wirtschaft schaffen kann. Die Menschen der mittlerweile weltweiten Bewegung haben angefangen, in ihrer Gemeinde vielfältige Ideen zu sammeln und umzusetzen. Dabei haben sie bemerkt, wie kreativ sie sein können, wie freudig und gemeinschaftsfördernd viele Projekte sind. Aufgrund dieser positiven Resonanz haben sich inzwischen weltweit über 450 offizielle „Transition Towns“ und zahlreiche Gruppen gebildet.

 

Im Vordergrund steht immer eine positive Zukunftsvision.

Nicht allein die Politiker bestimmen die Zukunft. Die Menschen selbst sind es, die ihre Vorstellungen einer besseren Zukunft einbringen und umsetzen.

Die Transition Town Initiative Grafing

Seit Ende 2012 gibt es eine Transition Town Initiative in Grafing.

Am 3.3.2013 war die erste öffentliche Veranstaltung.

 

Wir verstehen uns als Ergänzung zu bestehenden Vereinen, Gruppierungen und Parteien und wollen mit diesen kooperieren und ein

Netz knüpfen, das die Menschen in ihrer Einzigartigkeit verbindet.

Grafing soll ein Ort werden, der in Zeiten von Klimawandel und Verknappung billigen Erdöls besser "für sich selbst sorgen" kann und in dem man gerne lebt.

 

Fähigkeiten, Ideen, Interessen und Kräfte sollen gebündelt werden,

um gemeinsam eine zukunftsfähige Richtung zu finden.

 

Ganz wichtig ist, dass wir nicht gegen etwas, sondern für etwas im Sinne eines schöpferischen Prozesses sind.

 

Wir sind dabei, u.a. in den Bereichen Bildung, Erziehung, Ernährung, Gesundheit, Energie, Ressourcen, Garten, Natur, Permakultur, Verkehr und Wohnen vorhandene Ideen, Talente und Möglichkeiten zu eruieren, nahe stehende Interessengruppen anzusprechen, Projekte zu entwickeln und umzusetzen.

 

Wir wollen gemeinsame Wege gehen, um unser Leben so zu organisieren, dass wir und die zukünftigen Generationen langfristig gut leben können.

 

Für die Zukunft wollen wir gerüstet sein und mehr auf Selbstversorgung und lokal erzeugte Produkte setzen.